6 Anfängerfehler beim Bloggen und wie du sie vermeidest 3/3

6 Anfängerfehler beim Bloggen und wie du sie vermeidest 3/3 | Blogger-Coaching.de - Erfolgreich bloggen & Geld verdienen #erfolg #blogger

6 häufige Anfängerfehler beim Bloggen, die du ganz einfach vermeiden kannst. Meine Tipps zum Erfolgreich-Bloggen – Für mehr Traffic, Expertise & Erfolg.

 

Kommen wir zum dritten und vorerst letzten Teil der Beitragsreihe “Anfängerfehler beim Bloggen” (Die ersten beiden findest du hier: 6 Blogger-Fehler und wie du sie vermeidest 1/3 & Häufige Fehler beim Bloggen und wie du sie vermeidest 2/3 ). Nachdem wir letzte Woche geklärt haben, warum du

  • bei deinem Design auf “mobile first” achten,
  • die richtigen Bilder auf die richtige Art verwenden,
  • großen Wert auf die Sicherheit deiner Seiten legen,
  • die richtige Textformatierung nicht außer Acht lassen,
  • (mehr) sinnvolle interne Verlinkungen setzen und
  • unbedingt erst nachdenken solltest, bevor du handelst,

kümmern wir uns heute überwiegend um strategische Punkte. Hier kommen die heutigen 6 Anfägerfehler beim Bloggen…

 

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Anfängerfehler beim Bloggen: Annahmen als Fakten darstellen

“Die meisten Blogger bloggen auf WordPress.” Ein einfacher Satz, der nichts Böses im Sinn hat. Aber ist das ein Fakt oder meine subjektive Wahrnehmung – eine gefühlsbasierte Äuserung? Je nach Situation kann dieser Unterschied entscheidend sein. Und je nach Aussage (z.B. Aussagen, die die gesundheit tangieren können) kann er schlimme Schäden bei Ratsuchenden anrichten und einen üblen Rattenschwanz nach sich ziehen. Ein guter Grund, deine Texte auf Fakten statt Annahmen aufzubauen.

Ein weiterer Grund dafür ist, dass du mit Fakten besser deine Expertise ausbauen kannst als mit Annahmen. Denn wenn du die Fakten kennst, kannst du souverän auf Fragen antworten und auf evtl. “Angriffe” reagieren.

Deswegen solltest du bei deinen Texten darauf achten, deine subjektive Wahrnehmung und deine Annahmen nicht als Fakt darzustellen, sondern als deine subjektive Wahrnehmung oder eben deine Annahme. Noch besser ist es, wenn du Fakten, die du in deinen Texten nennst, auch belegen kannst.

 

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Anfängerfehler beim Bloggen: Keine (Marketing-)Persona nutzen

Ein Fehler, der beim Bloggen oft gemacht wird, ist, die eigene Zielgruppe nicht genau zu kennen. Neben einer fundierten Zielgruppenanalyse gehört dazu auch das Erstellen einer (Marketig-)Persona, auf die du deinen Content ausrichten kannst (und solltest).

Deine Persona ist ein Avatar für den typischen Anwender aus deiner Zielgruppe. Sie zeigt dir, welche Inhalte für die Zielgruppe deines Blogs relevant sind, wie du dein Blog-Design und dein CI aufbauen solltest, welche Ansprache für deine Zielgruppe am besten geeignet ist und noch viel mehr. Alles über die Persona findest du hier: “Hallo, ich bin…” Lerne deine Zielgruppe kennen“.

Die Persona ist eine zuverlässige Hilfe beim Finden des richtigen Contents und eine schöne Erinnerungsmöglichkeit. Am besten druckst du sie aus und hängst sie gleich an deine Arbeitszimmerwand, damit du dein Blogziel nie aus den Augen verlierst: Deine Persona zufrieden zu stellen. Denn tust du das nicht, werden dir die Leser und damit auch der Erfolg ausbleiben!

Hier kannst du meine Persona-Vorlage herunterladen:

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Anfängerfehler beim Bloggen: Content ohne Mehrwert

Einfach mal schreiben, was gerade anfällt – Eine verlockende Geschichte. Und ein typischer (Anfänger-)Fehler beim Bloggen. Aber ist dein Blog dein Business, oder Teil deines Business, solltest du dieser Verlockung dringend widerstehen! Denn:

Nur wenn du ein konkretes Problem löst, wird dein Blogbeitrag erfolgreich. Nur wenn deine Blogbeiträge erfolgreich sind, wird dein Blog erfolgreich. Denn nur dann kommen deine Leser wieder und – ganz wichtig – teilen deine Beiträge gern.

Hier habe ich dir alles zusammengefasst, zu diesem Thema wissen musst: Content mit Mehrwert – Der Schlüssel zu deinem Blog-Erfolg

 

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Anfängerfehler beim Bloggen: Keine Content-Strategie

Nachdem wir das Thema “Mehrwert” geklärt haben, kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt bezüglich deines Contents: Deiner Content-Strategie.

Eine gute Content Strategie ist die Grundlage für erfolgreiches Content Marketing. Es gilt, Inhalte und den weiteren Umgang strategisch zu planen, anstatt der Verlockung nachzugeben, sie nach Lust und Laune zu veröffentlichen.

Mit deiner Content Strategie stimmst du die Planung, Erstellung und die Verbreitung aufeinander ab:

  • Zielgruppenanalyse (s.o.): Für wen schreibst du?
  • Welche Themen werden wann relevant?
  • Ziele definieren: Was möchtest du mit deinem Beitrag in erster Linie erreichen? (Traffic, Positionierung als Experte, Verkäufe, Follower, …)
  • Wie lang sollte die Vorlaufzeit sein? (Auf Pinterest solltest du Ideen für Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsdeko bereits ab September einstreuen)
  • Welches Format eignet sich am besten für welches Thema? (Text, Bild, Video, …)
  • Welche “Slogans” erzeugen die richtige Aufmerksamkeit bei deiner Zielgruppe? (Wünsche, Problemlösungen, …)
  • Bei mehreren Redakteuren: Wer übernimmt welche Aufgabe?
  • Welche Deadlines sind einzuhalten?
  • Auf welchen Platformen wird der Beitrag wann und wie verbreitet?
  • Wie erfolgt die Auswertung?

Sich mit der richtigen Content-Strategie zu befassen,hilft beim Bloggen nicht nur, die richtigen Themen strategisch auszusuchen und zum richtigen Zeitpunkt zu veröffentlichen, sondern dabei, den Überblick zu behalten und nichts zu vergessen. Außerdem: Nur, wenn du eine konkrete Content-Strategie für deine Beiträge hast, kannst du auch Erfolgsmessung betreiben. Ansonsten müsstest du deine Beiträge nach Gefühl beurteilen. Das kann zwar am Anfang schon ganz passabel sein, aber spätestens, wenn du ein paar Beiträge mehr hast, wirst du mit Gefühl allein keine zuverlässigen Ergebnisse mehr erzielen können.

Auch brauchst du für die unterschiedlichen Platformen jeweils unterschiedliche Herangehensweisen. Nicht alle Formate funktionieren auf allen Social Media Platformen gleich gut.

Um bei deiner Content-Strategie den Überblick zu behalten und eine zeitnahe Auswertung zu ermöglichen, kann Content Planner ein hilfreiches Tool sein. Du kannst dir deinen z.B. einfach als Excel-Liste anlegen. Für spätere Auswertungen kannst du Pinterest- & Blog-Statistiken heranziehen.

 

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Anfängerfehler beim Bloggen: Keine Pinterest-Strategie

Kommen wir von der Content-Strategie zu der richtigen Pinterest-Strategie. Diesen Punkt möchte ich hier extra aufführen, weil Pinterest für viele Blogger immer noch entweder ein Buch mit sieben Siegeln oder einfach eine “Social Media Platform wie jede andere auch” ist. Und da muss ich ganz klar widersprechen!

Zuerst einmal ist Pinterest KEINE Social Media Platform, sondern eine Suchmaschine. Und genau so wie alle anderen Suchmaschinen benötigt sie einige Optimierungen deinerseits, um deine Inhalte bestmöglich ranken zu können. Das zu ignorieren, wäre ein typischer Anfängerfehler beim Bloggen!

Genau so wie für die Erstellung deiner Beiträge solltest du dir unbedingt auch eine Pinterest-Strategie zurecht legen, die dir einerseits viel Traffic bringt und andererseits hilft, deine Marke zu etablieren und in das Gedächtnis der Pinterest-Nutzer einzubrennen. Hast du das einmal geschafft, ist Pinterest eine Traffic-Goldgrube, die dir auch gleichzeitig neue Kunden bringt.

Deswegen solltest du dir unbedingt eine passende Pinterest-Strategie erarbeiten und dabei in etwa so vorgehen wie bei deiner Content-Strategie. Lege genau fest,

  • welche Formate du für deine Pins an besten laufen UND sich am besten für dein Thema eignen,
  • wann und wie lange du welche Themen am besten pinnen solltest,
  • welche Begriffe sich am besten eignen, um dein Thema auf Pinterest sichtbar zu machen und
  • welche Hashtags u.U. sinnvoll wären.

Folgst du mir eigentlich schon auf Pinterest? Nichts wie los!

 

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Anfängerfehler beim Bloggen: Kein Newsletter

Ich weiß, Newsletter sind zusätzliche Arbeit und werden für einen Blog häufig als unnötig angesehen. Aber ich sage dir, das ist ein Fehler! Was du mit Newslettern alles anstellen kannst, habe ich dir bereits erzählt.

Vermeide diesen Anfängerfehler beim Bloggen also am besten gleich und integriere einen Newsletter in deine Content-Planung. Nicht nur wirst du damit auf Dauer deinen Traffic steigern, sondern auch in der Lage sein, deinen Abonnenten exklusiven Mehrwert in Form von Freebies & Co. zu bieten und sie an dich zu binden. Auch sind Newsletter die perfekten Converter, um aus treuen Lesern begeisterte Kunden zu machen.

Wo wir davon sprechen… Hast du meinen Newsletter eigentlich schon abonniert?

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Das war’s auch schon mit der 3-teiligen Beitragsreihe “Anfängerfehler beim Bloggen”. Ich hoffe, es waren ein paar nützliche Punkte für dich dabei und wünsche dir viel Spaß beim Umsetzen. 😉

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