33 geniale Blogging Tools, die dir das Bloggen leichter machen. Das sind meine persönlichen Favoriten für WordPress, Bloggen, Bildbearbeitung, Social Media uvm. Mehr schaffen in kürzerer Zeit. Effizienter bloggen. LEICHTER bloggen. Wäre das nicht ein Traum? Zum Glück gibt es Tools, die dir dabei helfen können. In diesem Artikel zeige ich dir meine persönlichen Lieblinge. Ohne lange Vorrede… Let’s fetz!
Blog Software
Deine Blog-Software ist entscheidend, wenn du erfolgreich bloggen, aber vor allem leichter bloggen willst. Es ist wichtig, dass du auf eine Software zurück greifst, die flexibel und leicht bedienbar ist – z.B. WordPress.
WordPress
Warum WordPress? Ganz einfach:
- WordPress ist das am weitesten verbreitete Blogsystem. D.h. entweder ist das Ding richtig geil, oder es gibt aktuell einfach nichts Besseres. Und beides ist super.
- WordPress wird ständig weiter entwickelt. So bleibst du immer up to date, wozu du als Websitebetreiber ja auch rechtlich verpflichtet bist.
- WordPress ist super schnell und einfach installiert. Ein paar Klicks und voila! Eigener Blog!
- WordPress ist ein modulares System. Du kannst dir mit Plugins genau die Funktionen zusammenstellen, die du brauchst.
- Du kannst (und solltest) WordPress eigenverantwortlich betreiben. Deine Inhalte gehören dir und keiner kann sie löschen oder ungefragt Werbung davor schalten.
Außerdem ist WordPress kostenlos, genau so wie viele nützliche Plugins für WordPress. Preis: kostenlos
Seit 2018 ist es auch für Blogger Pflicht, Seitenbesuche über den Einsatz von Cookies zu informieren und ihre Zustimmung einzuholen, bevor die Cookies gesetzt werden. Dass das nicht händisch umzusetzen ist, sollte klar sein. Deswegen gibt es zahlreiche Cookie Consent Tools (Cookie Banner), die dir die Arbeit erleichtern. Wie z.B. Borlabs Cookie.
Borlabs Cookie* ist mit Abstand mein Favorit unter den Cookie Consent Tools. Es ist
- vergleichsweise leicht einzurichten,
- flexibel erweiterbar um eigene (benutzerdefinierte) Cookies,
- hat relativ umfangreiche Anmerkungen zu den einzelnen Schritten und Einstellungen,
- kostet nicht viel und funktioniert zuverlässig.
Mit Borlabs Cookie kannst du deine Seitenbesucher gesetzeskonform über Cookies informieren und die Cookies erst nach Zustimmung laden lassen. Alles, was du brauchst, in einem Tool. Preis: 39,- € jhrl. *Affiliate Link
Blog Backups & Sicherheit
Ich kann es nicht oft genug betonen. Bloggen ist nicht nur Blogposts schreiben, du MUSST für die Sicherheit deines Blogs sorgen. Das beinhaltet sowohl den Schutz vor schädlichen Eingriffen als auch Backups.
Ninja Firewall
Als Firewall kannst du z.B. das WordPress Plugin Ninja Firewall nutzen. Es ist schnell eingerichtet und schützt dich zuverlässig vor Eindringlingen. Es bietet einen Echtzeit-Scan, der dich sofort über unerlaubte Zugriffe und Änderungen deiner Dateien informiert. Und du kannst jederzeit einen neuen Daten-Scan starten. Preis: in der Basisversion (völlig ausreichend) kostenlos, Premium-Version 69,- € jhrl.
Anti-Malware-Sicherheit und Brute-Force-Firewall
Dieser lange Name gehört ebenfalls zu einem WordPress Plugin, der mir schon mal nach einem Hacker-Angriff meinen Blog gerettet hat. Du kannst eine Firewall einrichten oder das Plugin nur für den Daten-Scan nutzen. Es zeigt dir alle verdächtigen Stellen in deinen Dateien. Zugegeben, Anti-Malware-Sicherheit und Brute-Force-Firewall fällt in die Kategorie “Advanced”, ist also für Einsteiger eher unverständlich. Aber wenn du dich darin orientieren und mit Code etwas anfangen kannst, ist es perfekt. Preis: kostenlos
BackWPup
BackWPup ist ein Backup-Plugin, mit dem du die Dateien und Datenbank deiner WordPress-Installation sichern kannst. So hast du immer ein frisches Backup, das du aufspielen kannst, wenn mal irgendwas kaputt geht (z.B. durch einen Hacker-Angriff oder durch ein fehlerhaftes Update o.ä.). TIPP: Wenn dein Backup zu groß wird (weil du viele Dateien darin hast), erhältst du einen entsprechenden Fehler. In diesem Fall kannst du es stückeln, indem du mehrere Backups anlegst – eins für die Plugins, eins für die Datenbank, eins für die Uploads, eins für den Rest o.ä. Alternative: Als Alternative zu BackWPup kannst du wunderbar das WordPress Plugin Updraft Plus nutzen. Preis: in der Basisversion (völlig ausreichend) kostenlos, Premium-Version 59,- € im ersten Jahr, danach 29,- € jhrl.
Blog Statistiken
Statistik Tools machen das Bloggen leichter. Du weißt nicht nur, wie viele Menschen du mit deinen Blogbeiträgen erreichst, sondern kannst aus deinen Statistiken viele weitere Daten ablesen wie
- welche Beiträge kommen besonders gut an
- woher kommen deine Leser (von welchen Plattformen, aus welchem Land etc.)
- welche Beiträge musst du fesselnder gestalten (Lesedauer)
- uvm.
Es gibt viele Statistik-Tools für deinen WordPress Blog. Diese 3 haben sich für mich bewährt:
Google Analytics
Google Analytics ist wohl das beliebteste und umfangreichste Statistik-Tool für deinen Blog. Du kannst es kostenlos nutzen. Wenn du Google Analytics nicht cookiefrei einbindest, brauchst du die Einwilligung deiner Leser über ein Cookie Banner. In jedem Fall musst du die Erfassung der Daten in deiner Datenschutzerklärung erläutern. Preis: kostenlos
Matomo (ehem. Piwik)
Matomo ist in etwa so aufgebaut wie Google Analytics. Nur dass du es als Plugin in deinem WordPress Blog installieren und auf deinem “eigenen” Server betreiben kannst – d.h. dort, wo du deine Domain angemeldet hast. Der Vorteil ist ganz klar: Es findet keine Übertragung der Daten an Google (USA) statt. Die Installation und Einrichtung sind wirklich schnell erledigt. Und auch hier hast du die Möglichkeit, cookiefrei zu tracken. Preis: kostenlos
WP Statistics
WP Statistics ist nicht so umfangreich wie Google Analytics oder Matomo, liefert dir aber auch einige wichtige Daten wie Seitenaufrufe, Leser-Herkunft, verweisende Seiten usw. Es ist schnell installiert und eingerichtet und läuft cookiefrei. MINUSPUNKT: Mit Cache-Plugins funktioniert WP Statistics nicht ordentlich, auch wenn es eine Option in den Einstellungen gibt, die genau das regeln soll(te). Preis: kostenlos
Organisation & Planung
Ganz egal, ob du Projekte oder Blogposts planst, Organisation ist das A & O! Es macht das Bloggen leichter, wenn du auf die wichtigsten Dinge von überall zugreifen kannst und wenn du alle wichtigen Aufgaben und Termine (Deadlines!) im Auge behältst. Dazu arbeite ich mit zwei Tools, die mir nicht nur das Bloggen, sondern mein gesamtes Business leichter machen.
Google Workspace / Google Drive
Google Drive kennt wohl fast jeder. Den Cloud-Speicher nutze ich seit meinem ersten Google Konto und möchte es nicht mehr missen. Du kannst bei Google Drive wichtige Dateien speichern, auf die du von überall zugreifen können willst. Außerdem kannst du dort auch Dateien und Ordner mit Projektpartnern, Mitarbeitern usw. teilen. WICHTIG: Vor allem, wenn du Dateien auf Google Drive speicherst, die personenbezogene Daten enthalten, brauchst du Google Workspace. Das ist die Business-Variante und enthält alle Google Produkte inkl. Google Drive. Der Unterschied zu dem Basis-Paket ist, dass du hier einen ADV Vertrag mit Google abschließen kannst und damit datenschutzkonform handelst. Preis Google Workspace: ab 4,68 € mtl. (30GB Cloud-Speicher), ich nutze den Business Standard Tarif mit 2 TB Cloud-Speicher 9,36 € mtl.
Asana
ToDo Listen, Aufgabenverwaltung, Projektplanung… All das kannst du mit dem Projektplanungs-Tool Asana erledigen und hast immer den Überblick. Vor allem, aber nicht nur, wenn du mit anderen gemeinsam an einem Projekt arbeitest, ist Asana eine große Erleichterung. Ich habe sowohl meine Onlinekurse als auch den Business Blogger Club mit dem Tool geplant und tue es noch. Preis: in der Basisversion (völlig ausreichend) kostenlos, Premium-Version ab 10,99 € im mtl.
Bildbearbeitung
Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber Bildbearbeitung nimmt einen großen Teil meiner Post-Erstellung ein. Da bin ich wirklich froh um jedes Tool, das mir die Arbeit erleichtert. Das sind bei mir vor allem diese 3:
Lightroom
Adobe Lightroom ist ein unheimlich mächtiges Bildbearbeitungs-Programm, das mir definitiv das Bloggen leichter macht. Ohne Lightroom wäre ich von Tag 1 an aufgeschmissen gewesen mit meinen Fotos. Und ohne gute Fotos hätte ich keinen meiner Blogs jemals soweit gebracht. Es gibt eine Desktop-Version und eine Mobile App, die ich beide sehr schätze. Preis: 11,89 € mtl., die Mobile App kannst du auch in der kostenlosen Basisversion nutzen, die für die meisten Anwendungsfälle ausreicht.
Snapseed
Snapseed ist eine App (Android, iOS), die ich nicht missen möchte. Neben verschiedenen Bildbearbeitungsfunktionen, die du aus Lightroom kennst, hat die App auch eine unglaublich gut ausgereifte Funktion: Windschiefe Fotos begradigen, ohne dass sie sich verziehen. Ich sage dir, DAS IST SO GUT! Preis: kostenlos
Canva
Canva – meine Hassliebe. Mit Canva lassen sich Grafiken und Dokumente für einfach alles erstellen. Für deinen Blog, für deine Social Media Kanäle, Bilder, Videos, PDFs – einfach alles. Ich habe mich lange gewehrt gegen dieses Tool, weil es ein Online-Tool ist und ich bei einem so wichtigen Teil meiner Arbeit nicht von der Verfügbarkeit fremder Server abhängig sein wollte. Und weil Canva natürlich nicht so viele Möglichkeiten bietet wie Adobe Illustrator, Lightroom und Photoshop. Natürlich nicht! Und ja manchmal muss ich für die Extrawurst doch nocht auf Illustrator und Lighroom zurückgreifen. Aber ich muss zugeben, dass das, was Canva bietet, in den meisten Fällen völlig ausreicht. Und ich kann mit anderen gemeinsam an meinen Grafiken arbeiten. Heute erstelle ich nahezu alles mit Canva: Meine Blogbilder, meine Pin-Grafiken, meine Social Media Bilder, meine Workbooks und Checklisten für z.B. den Business Blogger Club, meine Produktbilder uvm. Ich kann auch aus Überzeugung sagen, dass sich bei diesem Tool die Premium-Version definitiv lohnt. Hier hast du nicht nur Zugriff auf eine viel größere Bilddatenbank, sondern auch bessere Filter-Möglichkeiten und kannst deine Branding-Farben und deine Schriftarten hinterlegen. Es spart dir SO VIEL Zeit! Preis: in der Basisversion kostenlos, Premium-Version ab 9,16 € mtl.
Blogpost schreiben
Blogposts schreiben – Der Kern deiner Arbeit als Blogger. Damit auch der dir leicht von der Hand gehst, gibt es ein paar Blogging Tools, die du nutzen kannst. Z.B.:
Easy Table of Contents
Das WordPress Plugin Easy Table of Contents fügt ein Inhaltsverzeichnis in deine Blogbeiträge ein, die mit Sprungmarken versehen ist. Dafür musst du nichts weiter tun als deinen Blogpost zu schreiben und Zwischenüberschriften einzubauen. Der Rest passiert ganz von allein. Das Inhaltsverzeichnis hilft nicht nur deinen Lesern, sich besser zu orientieren. Sondern es verbessert auch deine Suchmaschinenoptimierung. Denn diese Sprungmarken dienen Google als Hilfe bei der Erstellung von sog. Fraggles. Das sind die Links, die in Suchmaschinenergebnissen zusätzlich zu deiner Seite angezeigt werden (s. Bild). Ich empfehle, das Plugin zu nutzen, wenn du lange Blogbeiträge schreibst. Vor allem wenn sie einen Informations-Charakter haben. Preis: kostenlos
Prosodia VGW OS
Wenn du VG Wort nutzt, wirst du um dieses Plugin nicht herum kommen. Prosodia VGW OS erleichtert dir das Managen deiner VG Wort Zählmarken und die Meldung deiner Beiträge. Preis: kostenlos
Shortcoder
Shortcoder ermöglicht dir, Code, der vom WordPress Editor gelöscht werden würde, in deine Texte einzufügen. Außerdem kannst du damit Textbausteine erstellen, die du überall einfach einfügen kannst, statt den Text immer wieder neu zu schreiben. So musst du bei Änderungen den Text auch nur an einer einzigen Stelle ändern: Im Shortcoder. Besonders nützlich, um Newsletter-Anmeldeformulare auf deinen Seiten einzubinden. Preis: kostenlos
Post Snippets
Post Snippets ist eine Alternative zu Shortcoder. Es macht genau das Gleiche mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: Mit Post Snippets kannst du auch Textbausteine erstellen, die du nach dem Einfügen in deinen Text direkt im Text noch bearbeiten kannst. Preis: kostenlos
SEO für Blogger
Um Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu betreiben, brauchst du nicht unbedingt ein Plugin. Aber es kann dir wirklich helfen, eins zu nutzen. Das sind die zwei beliebtesten bei WordPress Bloggern:
Yoast SEO
Das WordPress Plugin Yoast SEO ist das meist verwendete SEO Plugin für Blogger. Du kannst mit Yoast SEO:
- eine Sitemap erstellen
- einzelne Seiten und Inhaltstypen aus dem Index ausschließen
- Standard-Texte für Inhaltstypen wie Archive, Mediendateien, Seiten, Startseite, Beiträge usw. hinterlegen, um die Darstellung in Suchmaschinen zu steuern
- eine Weiterleitung für einzelne Seiten einrichten
- ein Keyword für deine Seiten und Beiträge festlegen
- deinen Text nach diesem Keyword und nach seiner Lesbarkeit untersuchen lassen
- deine Website für die Google Search Console, Pinterest usw. verifizieren
- Social Media Bilder für diese zu hinterlegen
- uvm.
Preis: in der Basisversion (völlig ausreichend) kostenlos, Premium-Version 89,- € jhrl.
Rank Math
Rank Math ist ebenfalls ein SEO Plugin für WordPress und die perfekte Alternative zu Yoast SEO. Es bietet alle Funktionen von Yoast SEO, zusätzlich dazu kannst du mit Rank Math:
- bis zu fünf Keywords für deine Seiten und Beiträge festlegen und sie so für mehrere Keywords optimieren (das geht bei YOAST SEO nur mit der kostenpflichtigen Premium-Version),
- während der Eingabe deines Keywords die Auto Google Keyword Suggestions (also Suchvorschläge auf Google) einsehen,
- 404 (Error-)Seiten überwachen (bei YOAST SEO fehlt dieses Feature, du brauchst dafür also ein extra Plugin dafür),
- dir die Daten aus der Google Search Console direkt in WordPress anzeigen lassen,
- Structured Data pro Beitrag & Seite einpflegen (das ist soo gut!),
- ALT- und Title-Texte für alle Bilder, bei denen sie fehlen, nach eigenen Parametern automatisch ergänzen lassen (und das ist sooooo so gut!) und
- bei Bedarf Informationen für Local SEO hinterlegen.
Preis: in der Basisversion (völlig ausreichend) kostenlos, Premium-Version 59,- € jhrl.
>> Hier findest du einen ausführlichen Vergleich zwischen Yoast SEO und Rank Math.
WP Rocket
Für die Suchmaschinenoptimierung deines Blogs ist es unerlässlich, dass deine Seiten schnell laden. Und genau das macht das Cache Plugin WP Rocket*. Es ist das zuverlässigste Cache Plugin, das ich bisher getestet habe, ich habe es auf allen meinen Seiten in Betrieb und habe es bisher nie bereut. Preis: 49,- € jhrl. *Affiliate Link
Ewww Image Optimizer
Ewww Image Optimizer komprimiert deine Bilder beim Hochladen und/oder verwandelt sie in das SEO-freundliche Bildformat webp. Dadurch werden deine Bilder kleiner, und deine Seiten laden schneller. WICHTIG: Bevor du Ewww Image Optimizer nutzt, mach unbedingt ein frisches Backup von deinen Uploads-Ordner. Wenn du das Plugin zu “lasch” einstellst und große Qualitätsverluste siehst, kannst du so deine ursprünglichen Bilder wiederherstellen. Preis: in der Basisversion (völlig ausreichend) kostenlos, Premium-Version $7 mtl.
Ubersuggest
Ubersuggest ist ein Keyword-Tool, das nicht die Keyword-Recherche beim Bloggen erleichtert. Es zeigt dir u.a., wie oft ein von dir vorgegebenes Keyword monatlich bei Google gesucht wird (Suchvolumen) und wie schwer es ist, mit diesem Keyword zu ranken (Search Difficulty). Dazu musst du nichts weiter tun als dein Keyword in das Suchfeld einzugeben und auf “Suchen” zu klicken. Ich möchte es wirklich nicht mehr missen! Wenn du lernen willst, wie die Keyword-Recherche genau abläuft, lies unbedingt diesen Artikel: Keyword-Recherche mit Ubersuggest – Die ultimative AnleitungPreis: in der Basisversion (3 Abfragen pro Tag, eingeschränkte Ergebnisse) kostenlos, Premium-Version ab 29,- € mtl oder einmalig 290,- € (Lifetime Lizenz)
Answer The Public
Mit Answer The Public kannst du herausfinden, wonach Google-Nutzer in Verbindung mit deinem Keyword suchen. Es ist großartig, um Ideen für neue Blogbeiträge zu sammeln und deine Zielgruppe etwas besser zu verstehen. Du kannst die Ergebnisse auch als Excel-Tabelle oder als Bild herunterladen. Preis: in der Basisversion (3 Abfragen pro Tag) kostenlos, Premium-Version ab $99 mtl.
Ok, zugegeben, Social Media kommt erst NACH dem “Leichter Bloggen”-Teil, aber gehört deswegen nicht weniger zu deiner Arbeit als Blogger. Deswegen möchte ich dir auch meine Lieblings-Social-Media-Tools nicht vorenthalten.
Mit dem WordPress Plugin Shariff Wrapper kannst du Social Share Buttons datenschutzkonform in deine Beiträge und Seiten einfügen. Es ist super easy einzurichten und bietet deinen Lesern die Möglichkeit, deine Inhalte bequem mit anderen zu teilen. Preis: kostenlos
Grow tut genau das Gleiche wie Shariff Wrapper, bietet aber zusätzlich die Möglichkeit, eine fixierte Share Button Leiste auf mobilen Displays anzuzeigen. Das ist unheimlich praktisch und kann deine Shares enorm steigern. Außerdem kannst du zusätzlich Pinterest Bilder für deine Seiten und Beiträge einpflegen, die nicht in deinem Beitrag auftauchen. Preis: $34 jhrl.
Tailwind
Tailwind ist das aktuell beste Planungs-Tool für Pinterest und Instagram. Du kannst damit deine Pins planen und automatisch pinnen lassen. So arbeitet Pinterest für dich, während du dich um deinen Blog kümmerst, deinen Feierabend genießt oder schläfst. Selbst mit den altuellen Änderungen bei Pinterest (weniger pinnen, nur noch eigenen Content pinnen usw.) ist Tailwind immer noch hilfreich, weil du ohne Planungstool beim Pinnen einfach den Überblick verlierst und sehr viel Zeit verlierst. Preis: $9,99 mtl. pro Social Media Account
Publer
Publer ist ebenfalls ein Planungstool für Social Media. Es wird definitiv keinen Schönheitspreis für die wunderschöne Benutzeroberfläche gewinnen, aber es tut zuverlässig das, was es soll. Du kannst mit Publer deine Posts planen und automatisch posten lassen für
- Instagram,
- Facebook Seiten,
- Facebook Gruppen,
- LinkedIn Profile,
- LinkedIn Seiten,
- WordPress
- Google My Business
- YouTube und
Es unterstützt nicht immer alle Formate, bei Instagram z.B. kannst du aktuell nur einzelne Bilder oder Videos planen. Aber Publer arbeitet durchgehend an neuen Funktionen, sodass jetzt fehlende Funktionen bald schon ergänzt werden können. Preis: in der eingeschränkten Basisversion kostenlos, Premium-Version ab $10 mtl.
Facebook Creator Studio
Das Creator Studio von Facebook ist unheimlich praktisch zum Planen und Automatisieren deiner Facebook-Seiten- und Instagram-Posts. Du kannst alle Arten von Feed-Posts damit einplanen und automatisch posten lassen. Leider fehlt eine Feed-Vorschau, sodass du deine geplanten Posts als Liste untereinander siehst und nicht so, wie sie in deinem Feed aussehen würden. Preis: kostenlos
Plannoly
Planoly ist praktisch zum Planen und Automatisieren deiner Instagram Feed Posts. Du hast eine Kalender-Ansicht und eine Feed-Vorschau zum visuellen Planen und kannst deine geplanten Beiträge in beiden Ansichten frei hin und her schieben. Der Nachteil: In der kostenlosen Version kannst du max. 30 Bilder im Monat in Planoly hochladen und auch zum Posten einplanen. Preis: in der eingeschränkten Basisversion kostenlos, Premium-Version ab $10 mtl.
Later
Later ist DIE Alternative zu Planoly. Es ist ähnlich aufgebaut und funktioniert ähnlich. Du hast bei Later aber keine Upload-Beschränkung in der kostenlosen Version. Zwischen den beiden Tools tut sich wirlich nicht viel. Das eine hat die Funktion nicht in der kostenlosen Version, dafür das andere die andere… Es ist also einfach Geschmackssache, welches Tool du nutzt. Ich persönlich mag Later etwas mehr. Preis: in der eingeschränkten Basisversion kostenlos, Premium-Version ab $8 mtl.
Das ist DAS Tool überhaupt! Es besteht aus einem einzigen Eingabefeld und einem Button. Und ICH LIEBE ES! Mit dem Sharing Debugger von Facebook kannst du Metadaten zu deinen Beiträgen und Seiten auslesen und aktualisieren lassen. Worum geht’s? Ganz einfach: Wenn du einen Link bei Facebook, Twitter & Co. teilst, wird eine Seitenvorschau zu diesem Link angezeigt. Diese besteht i.d.R. aus einem Bild, einer Überschrift und ggf. einer kurzen Beschreibung. Manchmal kommt es vor, dass sich diese Informationen ändern, z.B. wenn du deinen Seitentitel oder dein Social Media Bild zu deinem Blogbeitrag geändert hast. Wenn du diesen Link schon mal bei Facebook geteilt hattest, kennt Facebook aber nur die alten Daten. Und Facebook hält ziemlich lange daran fest. Das Ergebnis: Du kannst den frisch überarbeiteten Blogbeitrag bei Facebook teilen wie du willst, die Nutzer sehen immer nur die alten Daten. Das kannst du verhindern, wenn du deinen Link mit dem Open Graph Debugger einmal neu abrufst, nachdem du deinen Beitrag überarbeitet hast. Du gibst dort einfach nur den Link ein und klickst auf den Button “Fehlerbehebung”. Dann werden die die Daten zu diesem Link angezeigt, wie Facebook sie (noch) kennt. Mit einem Klick auf den kleinen Button “Erneut scrapen” kannst du die neuen Daten abrufen lassen. Danach zeigt Facebook beim Teilen deines Links immer die richtigen Daten an. WICHTIG: Um den Debugger nutzen zu können, musst du bei Facebook angemeldet sein. Preis: kostenlos
Newsletter Marketing gehört einfach zum Bloggen dazu, wenn dein Blog kein Hobby ist. Warum das so ist, kannst du hier nachlesen: E-Mail-Marketing – Brauche ich einen Newsletter für meinen Blog? Und damit du nicht nur leichter bloggen, sondern auch leichter Newsletter versenden kannst, habe ich hier zwei beliebte Newsletter Anbieter für dich:
MailChimp
MailChimp ist ein Newsletter Tool, bei dem du super auch kostenlos einsteigen kannst. Es arbeitet listenbasiert, d.h. möchtest du unterschiedliche Anmeldeformulare für unterschiedliche Freebies usw. nutzen, musst du unterschiedliche Kontaktlisten anlegen. MailChimp ist in der Einrichtung weniger intuitiv. Es ist einfach unübersichtlich und überfordert die Nutzer schnell. Zum Glück musst du die Einrichtung nur einmal durchlaufen. ^^ Einmal eingerichtet, nimmt MailChimp dir aber viel Arbeit ab. Die Newsletter-Erstellung und die Automatisierung sind wirklich nicht schwer. Preis: in der eingeschränkten Basisversion kostenlos, Premium-Version ab $9,99 mtl.
Active Campaign
ActiveCampaign gehört ebenfalls zu den günstigeren Newsletter-Anbietern, übertrifft MailChimp aber m.M.n. um Welten in der Funktionalität. Die Automationen sind mit ActiveCampaign wesentlich einfacher und übersichtlicher zu erstellen. Ein großer Pluspunkt für mich ist außerdem, dass ActiveCampaign tag-basiert arbeitet. D.h. du kannst eine einzige Kontaktliste führen, auch wenn du 1000 Freebies und Anmeldeformulare hast. Denn die Kontakte kannst du je nach Projekt/Freebie mit einem entsprechenden Tag versehen. Preis: je nach Listengröße ab $15 mtl.
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