Bilder-SEO: 5 Tipps für ein besseres Ranking

Bilder-SEO: 5 Tipps für ein besseres Ranking | Business Blogger Coaching Filiz Odenthal

Mit Bilder-SEO zu mehr Bloglesern: So optimierst du deine Bilder für ein besseres Ranking in Suchmaschinen und mehr Traffic. Die besten 5 Tipps für Blogger.

 

Bilder für Suchmaschinen optimieren – Wozu überhaupt? Die Antwort ist einfach: Wenn du gute Bilder-SEO betreibst, werden deine Bilder in der Bildersuche bei Google weiter oben in den Top-Positionen angezeigt. So kannst du deinen Traffic schneller erhöhen und mehr Blogleser gewinnen.

Die Bildersuche ist eine wahre Goldgrube für viele Blogger. Denn Menschen orientieren sich in vielen Themen visuell, sie suchen nach Bildern. Das spart ihnen erstens Zeit und zweitens können sie sich auf Anhieb besser vorstellen, was sie auf der verlinkten Seite erwartet.

 

Verschaffe dir einen Vorteil mit Bilder-SEO

Abgesehen davon ist die Bildersuche eine super Möglichkeit, große Magazine, die in der Textsuche bei Google immer die Top-Plätze belegen, zu überholen. Denn diese haben meist nur wenige Bilder in ihren Beiträgen, die auch oft überraschend schlecht optimiert sind.

Vernachlässigst du also die Bilder-SEO, verschenkst du Traffic, der die neue Blogleser bringen kann. Damit das nicht passiert, habe ich dir meine besten 5 Tipps für bessere Bilder-SEO zusammengefasst.

 

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Bilder für Suchmaschinen optimieren – Grundlagen

Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, wie immer erstmal die Basics der Bilder-SEO…

 

Was ist Bilder-SEO?

Die Bilder-SEO beschreibt alle Optimierungs-Maßnahmen, die dazu dienen, dass deine Bilder in den Suchmaschinen besser gefunden werden. Dazu gehören mehrere Ranking-Faktoren, auf die ich weiter unten im Text genauer eingehe. Du solltest sie als Teil deiner Onpage-SEO betrachten.

 

Warum Bilder optimieren?

Wie ich oben erwähnt habe, ist die Web-Suche (also die Text-Suche) nicht die einzige Möglichkeit für deine Zielgruppe, die gesuchten Informationen zu finden. Viele Menschen gehen gern den Weg über die Bilder-Suche. Optimierst du deine Bilder für die Suchmaschinen, kannst du hier schneller gefunden werden. Die Bilder-SEO bringt dir also mehr Blogleser.

 

Welche technischen Vorkenntnisse brauche ich dafür?

Für die Basics und die fortgeschrittene Optimierung brauchst du keinerlei technischen Vorkenntnisse. Du kannst deine Bilder ganz einfach für die Suchmaschinen optimieren, wenn du meine 5 Tipps verfolgst. Alles Technische, was du noch machen kannst, um deine Bilder zu optimieren, geht schon in den Profibereich über. Das kannst du später immer noch outsourcen, wenn du noch mehr willst.

 

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BILDER-SEO RANKINGSFAKTOREN UND MEINE BESTEN 5 TIPPS

Da du nun weiß, warum du die Optimierung deiner Bilder für Suchmaschinen als Teil deiner Onpage-SEO betrachten und nicht vernachlässigen solltest, bist du sicher motiviert, gleich loszulegen. Dazu habe ich dir die wichtigesten Rankingfaktoren und meine besten 5 Tipps für Bilder-SEO zusammengefasst. Let’s fetz!

 

BILDER-SEO TIPP #1: Halt deine Dateigröße klein

Die Dateigröße deiner Bilder ist ein entscheidender Rankingfaktor. Damit meine ich nicht die Dimensionen deines Bildes, also die “Pixelgröße”, sondern die Größe der Bilddatei, also wieviel KB die Datei hat. Denn große Bilder brauchen eine längere Ladezeit, und dass die Ladezeit ein großer Rankingfaktor ist, haben wir ja in einem früheren Beitrag schon geklärt.

⇒ Hier nochmal zum Nachlesen: 5 effektive SEO Tipps für mehr Blogleser (2020)

 

Es gibt keine optimale Universalgröße für Bilder in einem Blogbeitrag. Denn die Größe eines Bildes hängt auch stark von dem ab, was auf dem Bild zu sehen ist. Hast du z.B. ein sehr detailreiches Foto aufgenommen, wird dein Bild automatisch größer. Hast du ein farbiges Bild, ist es automatisch größer als das gleiche in Schwarz-Weiß. Ist Schrift auf den Bildern, wird die Dateigröße nochmal größer, weil du sie sonst nicht verlustfrei komprimieren kannst – d.h. in diesem Fall so, dass die Schrift nicht ausfranst. Die Faustregel lautet zwar “max. 200KB pro Bild”, das ist für Blogger aber manchmal einfach nicht möglich. In diesem Fall mach dich nicht verrückt. Versuch bei solchen einfach unter 400KB zu bleiben. Das ist schon viel, aber für Pingrafiken z.B. nicht anders lösbar.

Um die Dateigröße so klein und die Ladezeit so kurz wie möglich zu halten, kannst du am besten folgende Formate verwenden:

  • JPEG
  • PNG (für Bilder und Grafiken mit transparentem Hintergrund)
  • SVG (für Logos, Icons und Grafiken)
  • WebP (sofern es umsetzbar ist)

 

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BILDER-SEO TIPP #2: Wähle die richtigen Dateinamen

Mit dem Dateinamen hast du nochmal die Möglichkeit, das Ranking deiner Bilder zu beeinflussen. Hier solltest du auf keinen Fall die Standardbezeichnung deiner Kamera (z.B. IMG_1985_39.jpg) beibehalten, sondern einen Dateinamen wählen, der eindeutig und am besten beschreibend ist. Für die Gestaltung deiner Dateinamen kann ich dir folgende Regeln an’s Herz legen:

  • Deine Keywords im Dateinamen unterbringen
  • Keine Unterstriche (verwende besser Bindestriche)
  • Keine Sonderzeichen (inkl. ß)
  • Keine Leerzeichen
  • Keine Umlaute
  • Keine zusammengeschriebenenWörter, die du in einem Fließtext nicht auch zusammen schreiben würdest
  • Mit der Länge des Namens nicht übertreiben 😉

 

BILDER-SEO TIPP #3: Verwende ALT- & Title Texte

ALT- & Title Texte gehören zu den Rankingfaktoren für die Bilder-SEO, daher solltest du sie nicht einfach übergehen. Du kannst bei WordPress zu jedem Bild jeweils einen ALT-Text und einen Title-Text angeben. Damit diese dir zu einem besseren Ranking verhelfen können, musst du sie gezielt formulieren. Aber schauen wir uns erst einmal an, was diese beiden Texte überhaupt sind…

 

Der ALT-Text

Der ALT-Text ist der sogenannte Platzhalter-Text für deine Bilder. D.h. kann ein Bild aus irgendeinem Grund nicht geladen werden, wird der ALT-Text an seiner Stelle angezeigt.

Außerdem ist der ALT-Text der Text, der sehbehinderten Menschen von Screenreadern vorgelesen wird, um das eingesetzte Bild zu beschreiben.

D.h. dein ALT-Text soll aus Nutzersicht erst einmal beschreibend sein.

p.s.: In WordPress heißt der ALT-Text “Alternativer Text”.

 

Der Title Text

Der Title Text ist der Text, der in einem sog. Overlay angezeigt wird, wenn du mit dem Mouse Cursor auf einem Bild stehen bleibst. Dieser wird auf mobilen Displays natürlich nicht angezeigt (kein Mouse Cursor da) und ist kein sehr großer Rankingfaktor für die Bilder-SEO. Aber er wird aber dennoch herangezogen, daher solltest du den Title Text nicht vernachlässigen.

Außerdem befüllt WordPress den Title Text immer automatisch mit dem Dateinamen. Und du willst doch deinen Lesern nicht so einen Kauderwelsch anzeigen oder?

p.s.: In WordPress heißt der Title Text “Bild title-Attribut”.

 

ALT- & Title richtig einsetzen

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Pflege beider Texte gemacht und kann es dir wirklich empfehlen. Wichtig dabei ist, dass du deine Keywords in beiden Texten einbringst. Wenn du viele Bilder in deinem Text hast, kannst du einige der Bilder auch mit einem Synonym oder einem ähnlichen Keyword “vertaggen”.

 

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BILDER-SEO TIPP #4: Beachte den Kontext

Deine Bilder sollten zu deinem Text passen. Verwendest du z.B. ein Bild von einer Kohlrabisuppe für einen Beitrag für ein eine selbstgemachte Haarspange, passt dein Bild nicht zum Kontext. Dann musst du entweder richtig gut erklären können, was diese Suppe mit der Haarspange zu tun hat, oder dich (noch besser) für ein passendes Bild entscheiden. Das ist nicht nur für dein Ranking besser, sondern auch für den tatsächlichen Traffic. Denn wer nach “DIY Haarspange” gesucht hat, wird ganz sicher nicht auf ein Bild einer Kohlrabisuppe klicken.

Das gibt natürlich automatisch auch dem umliegenden Text eine Bedeutung. Dein Bild inkl. ALT- & Title Text und der umliegende Text sollten zusammenpassen.

 

BILDER-SEO TIPP #5: Wähle attraktive Bilder

Zugegeben, das hier ist kein Ranking-Faktor, hängt aber mit deiner Suchmaschinenoptimierung stark zusammen. Denn die beste Suchmaschinenoptimierung bringt dir nichts, wenn du sie nicht in Traffic, also tatsächliche Klicks auf deine Seite, umwandeln kannst.

Sind deine Bilder nicht zeitgemäß und ansprechend, oder sind sie zu hell, zu dunkel, zu chaotisch, … werden die Nutzer weiter scrollen. Du verschenkst Traffic, wenn du nicht auf die Gestaltung deiner Bilder achtest. Deswegen sorge dafür, dass der Betrachter anhand deines Bildes genau erkennen kann, worum es in deinem Blogbeitrag geht, und dass er gerne darauf klick, weil das Bild ihn anspricht.

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