Warum mit WordPress bloggen? 10 überzeugende Vorteile von WordPress

Warum mit WordPress bloggen? 10 überzeugende Vorteile von WordPress | Business Blogger Coaching Filiz Odenthal

“Warum WordPress?”
“Warum soll ich unbedingt mit WordPress bloggen und nicht einfach bei Blogspot einen Blog erstellen, wo alles so viel übersichtlicher ist?”

Diese Frage bekomme ich regelmäßig.
Und ich kann die Fragesteller verstehen.
Blogspot/Blogger ist ein minimalistisches System, bei dem du dich um nichts weiter kümmern musst als um deine Blog Posts.
Schreiben – veröffentlichen – schreiben – veröffentlichen. Repeat.
Aber ich rate weiterhin dazu, mit WordPress zu bloggen.
Warum? Das erkläre ich dir in diesem Blog Post. Und ich bin sicher, dass du am Ende des Textes überzeugt sein wirst, dass Bloggen mit WordPress nicht nur leicht, sondern auch sicherer ist als mit Blogspot, Jimdo & Co. Let’s fetz!

Was ist WordPress?

WordPress ist ein sog. CMS – ein Content Management System. Ursprünglich war WordPress zum Bloggen gedacht und konzipiert, aber auch Websites ohne Blog kannst du damit schnell und einfach erstellen.

Du kannst deinen WordPress Blog ähnlich wie bei Blogspot auf wordpress.com erstellen oder aber auf deiner eigenen Domain bei einem Webhoster deiner Wahl (wie z.B. All-inkl.com) installieren. Letzteres wird oft als “mit wordpress.org bloggen” bezeichnet; darauf kommen wir später nochmal zurück.

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Warum mit WordPress bloggen – Die Vorteile

Ich weiß, Blogspot ist schön leicht. Aber es gibt viele Gründe, warum du lieber mit WordPress bloggen solltest. Hier sind 10 davon…

WordPress Website oder Blog erstellen – alles ist möglich

Technisch gesehen kannst du mit verschiedenen CMS bloggen: WordPress, Joomla, Jimdo, Wix, sogar Shopify. Jedes CMS hat dabei seine eigenen Vorteile, aber auch seine eigenen spezifischen Verwendungszwecke. Shopify z.B. ist eine Onlineshop-Software, mit der AUCH einen Blog zu deinem Shop erstellen kannst. Der Hauptfokus liegt hier nicht beim Bloggen.

Mit WordPress dagegen kannst du nicht nur einen Blog erstellen, sondern die Software für alles verwenden.

WordPress ist kostenlos

Egal, mit welcher Version von WordPress du bloggen willst – wordpress.com oder wordpress.org -, die Software ist kostenlos. Es ist ein Open-Source-Projekt, das von der Community gepflegt wird.

Natürlich können Kosten für Domaingebühren und ggf. für spezielle Plugins oder Themes auf dich zukommen, aber das CMS an sich ist gratis. Ebenso wie eine schier unendliche Anzahl von WordPress Plugins und Themes.

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wordpress.com & wordpress.org

WordPress Themes & Plugins – Ein flexibles System

Das ist das Schöne an WordPress: Es ist ein modulares System.
Das heißt, es gibt das Basis-CMS und viele verschiedene Addons (Plugins), mit denen du deinen WordPress Blog so erweitern kannst, wie du ihn brauchst.
Das wiederum heißt, du hast immer genau die Funktionen, die du dir für deinen Blog wünschst.
Dadurch hast du keinen unnötigen Ballast, der deinen Blog langsamer und unsicher macht.
Ein flexibles System, das mitdenkt.

WordPress installieren ist ein Kinderspiel

Es ist wirklich einfach.
Mit ein paar Klicks kannst du deinen WordPress Blog installieren und wirst auch von einem Wizard durch die Installation geführt.
Schneller geht’s wirklich nicht.

Die meisten Webhoster bieten eine automatische WordPress Installation an, bei dem du einfach nur ein paar Buttons klicken musst; und schon steht dein WordPress Blog. Meist findest du die Möglichkeit unter dem Punkt “Software” o.ä.

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automatische WordPress Installation bei All-inkl.com

Du kannst WordPress auch manuell installieren. Einfach die Sofware bei wordpress.org herunterladen, mit einem FTP-Programm auf deinen Webspace laden und dann im Browser die Installation starten.
Die manuelle Installation ist aber selten nötig, also kannst du getrost die automatische Installation wählen. 🙂

Der Adminbereich ist übersichtlich

WordPress hat mehr Funktionen als Blogspot, aber der Admin-Bereich ist dennoch übersichtlich gestaltet. Nach dem Login kommst du auf ein Dashboard, das du nach Belieben gestalten kannst. Und über das linke Menü gelangst du zu den anderen Bereichen wie Blogbeiträge, Seiten, Plugins, Themes usw. Auch sind im Menü einzelne Plugins und deren eigenen Menü-Punkte platziert.

Im Grunde ist es einfach: Möchtest du Blogbeiträge schreiben, bewegst du dich im Menüpunkt “Beiträge”. Möchtest du statische Seiten wie eine Impressum-Seite oder eine Über-mich-Seite schreiben, dann musst du zum Menüpunkt “Seiten”.
Möchtest du Plugins installieren oder managen, bist du im Menü-Punkt “Plugins” richtig.
Ich glaube, das Prinzip wird klar.

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So sieht der Admin-Bereich (Dashboard) bei WordPress aus.

WordPress ist aktuell

WordPress und seine Plugins und Themes werden ständig aktualisiert und up to date gehalten. Das bringt nicht nur immer wieder neue tolle Funktionen, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit für und in deinem Blog. Fehler und Sicherheitslücken werden schnell beseitigt, neue Funktionen richten sich nach den Bedürfnissen der Community. Besser geht’s kaum.

Du bekommst Hilfe – überall!

Die WordPress Community ist so groß, wenn du mal nicht weiter kommst, bekommst du überall schnelle Hilfe. Ob in Blogs, Foren, bei WordPress selbst, in zahlreichen Facebook-Gruppen, oder sogar mein gesamtes Know-how und meine persönliche Unterstützung im Business Blogger Club *klick*.

Allein das ist die Entscheidung wert, mit WordPress zu bloggen.

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Business Blogger Club – Deine Blogbegleitung inkl. Deutschlands größte Wissensbibliothek für Blogger

WordPress ist SEO-freundlich

Ganz egal ob du mit WordPress bloggen willst oder dich für ein anderes CMS entscheidest, SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist wichtig. Und da SEO für viele ein eher trockenes Thema ist, ist es unheimlich hilfreich, wenn dein CMS es dir so einfach wie möglich macht.

Zugegeben, die Basis-Installation von WordPress hat keine Möglichkeiten einer Suchmaschinenoptimierung. Aber es gibt zahlreiche SEO Plugins für WordPress, die diese Funktion mitbringen. So kannst du Meta Texte zu deinen Seiten und Beiträgen erfassen und deine Texte und Bilder prüfen von den Plugins lassen und entsprechend optimieren.

Die beliebtesten SEO Plugins sind wohl Yoast SEO und Rank Math. Beide gibt es in kostenloser und kostenpflichtiger Variante, aber die kostenlose reicht vor allem bei Rank Math völlig aus.

Hier findest du übrigens alle Infos und Anleitungen und eine Gegenüberstellung zu den beiden SEO-Plugins:
WordPress SEO Plugins: YOAST SEO und Rank Math im Vergleich

Der Gutenberg Editor

Puhhh, ich habe lange gebraucht, um den Gutenberg Editor (den nicht mehr ganz so neuen Block-Editor von WordPress) überhaupt als Pluspunkt aufzählen zu können. Anfangs war der Gutenberg Editor zu unpraktisch. Es fehlten Funktionen, die Nutzung lähmte mich eher, als dass sie mir das Schreiben erleichterte. Ich deaktivierte also den Block-Editor und schrieb weiterhin im klassischen Text-Editor meine Beiträge.

Mittlerweile ist der Gutenberg-Editor ausgereifter, hat schnelle und flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten für Blogbeiträge, und ich kann genau so schnell damit arbeiten wie mit dem klassischen Text-Editor. Also schafft er es mit auf die Liste der WordPress-Vorteile.

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Der Gutenberg Editor

Bunt gemischt: Alle gängigen Medientypen

WordPress unterstützt alle gängigen Medientypen für Bilder, Dokumente, Videos und Audiodateien. Das heißt, du kannst beinahe alles hochladen und verwenden, z.B.:

  • jpg,
  • png,
  • gif,
  • webp
  • svg (mit einer kleinen Erweiterung im Code)
  • pdf,
  • doc,
  • pptx,
  • mp3,
  • m4a,
  • mp4,
  • mov,
  • wmv
  • avi

Wenn du also ein Foto/Grafik/GIF, ein Video/Audio oder ein Dokument in deinem Blog verwenden willst, wirst du mit WordPress keine Probleme haben.

Überzeugt?
Dachte ich mir! 😉 Es ist schon ein riesen Spaß, mit WordPress zu bloggen.
Aber ein wichtiges Thema müssen wir uns noch anschauen, bevor du deinen WordPress Blog erstellst…

WordPress.com oder wordpress.org?

Wie am Anfang schon erwähnt, kannst du deinen WordPress Blog auf wordpress.com erstellen oder auf deiner eigenen Domain bei einem Webhoster deiner Wahl installieren. Und die Unterschiede sind gravierend!

Auf wordpress.com bloggen

Auf wordpress.com zu bloggen ist der einfachste Weg. Genau so wie bei Blogspot bekommst du einen Blog direkt auf wordpress.com zur Verfügung gestellt. Du musst nichts installieren, nichts “einstellen”, einfach Blog unter deinblog.wordpress.com erstellen und losschreiben.

Klingt gut, aber bei dieser Variante

  • hast du nicht die volle Kontrolle,
  • kannst du viele Themes und Plugins nicht nutzen,
  • musst du viele Funktionen extra bezahlen, die sonst kostenlos wären,
  • hast du eine Subdomain (deinblog.wordpress.com), die unprofessionell wirkt,
  • gehört dein Content nicht ganz dir, WordPress kann ihn willkürlich entfernen,
  • kann WordPress theoretisch einfach irgendwelche Werbung auf deinem Blog platzieren,
  • ist dein Blog nicht ganz datenschutzkonform (in der EU).

Schon klingt es nicht mehr so gut, oder?
Deswegen bitte bitte bitte: Setze nicht auf wordpress.com, nur weil es der schnellere Weg ist.

Auf wordpress.org bloggen

Statt auf wordpress.com zu bloggen, solltest du deinen WordPress Blog unbedingt auf deiner eigenen Domain installieren. Das wird oft als “mit wordpress.org bloggen” bezeichnet. Fälschlicherweise, denn wordpress.org ist keine Plattform, auf der du bloggen kannst. Und das CMS ist es auch nicht. Was diese Bezeichnung meint ist Folgendes:

  • WordPress auf wordpress.org herunterladen
  • auf deinem Webspace unter deiner Domain installieren

Den ersten Schritt kannst du sogar überspringen, wenn du die automatische Installation wählst, die ich weiter oben schon beschrieb.

Und schon gehören dein Blog und dein Content dir, du hast die volle Kontrolle darüber und kannst deinen WordPress Blog datenschutzkonform einrichten. Let’s fetz!

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