Off-Page SEO für Blogger – Der ultimative Guide

Off-Page SEO für Blogger - Der ultimative Guide | Business Blogger Coaching Filiz Odenthal

Was ist Off-Page SEO & was muss ich als Blogger beachten? Spoiler: Es ist mehr als Backlinks. In meinem ultimativen Guide zeige ich dir, worauf es ankommt.

 

Da wir uns jetzt schon ein paar Wochen mit der Suchmaschinenoptimierung deines Blogs beschäftigen, kennst du bereits viele SEO Maßnahmen, die die mehr Blogleser bringen. Falls du neu hier bist und die letzten Beiträge noch nicht gelesen hast, solltest du das unbedingt nachholen (zum Blog).

So… Nun, wo du im Bilde bist, wie du mit Suchmaschinenoptimierung deine Reichweite erhöhen kannst, machen wir weiter mit deiner Off-Page SEO.

 

Off-Page SEO für bessere Rankings

Off-Page SEO ist ein wichtiges Puzzle-Teil in der Suchmaschinenoptimierung deines Blogs. Sie tut viel für deinen Blog und für deine Reichweite.Du kannst mit Offpage SEO die “Vertrauenswürdigkeit” deiner Seiten betonen und dein Ranking in Suchmaschinen verbessern. Deswegen solltest du sie auf keinen Fall übergehen, sondern als Teil deiner SEO Maßnahmen betrachten. Was Off-Page SEO genau ist und wie du sie rockst, erzähle ich dir in diesem Beitrag…

 

Off-Page SEO Grundlagen

Was ist Off-Page SEO? Worum geht es dabei überhaupt? Und warum muss man sich jetzt nach all der Onpage SEO auch noch darum kümmern? Das erzähle ich dir…

 

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Was ist Off-Page SEO

Der Begriff “Off-Page SEO” beschreibt alle SEO Maßnahmen, die du (und andere) außerhalb deiner Website umsetzt. Sie fangen mit Backlinks an, hören dort aber noch lange nicht auf. Zu Offpage SEO gehören zum Beispiel Gastbeiträge, die du auf anderen Blogs schreibst, Erwähnungen auf anderen Seiten, Social Media Inhalte und mehr.

 

Wofür ist Off-Page SEO gut?

Viele denken bei Offpage SEO als erstes an Backlinks. Das ist auch grundsätzlich nicht falsch. Aber es geht dabei um mehr als Links. Es geht darum, Google und anderen Suchmaschinen mitzuteilen, was andere über deinen Blog denken. Es geht darum, die Vertrauenswürdigkeit deines Blogs zu demonstrieren. Das ist das, was die Offpage Maßnahmen für dich tun.

 

Reicht On-Page SEO nicht aus?

Du musst Suchmaschinenoptimierung wie ein Puzzle betrachten, zu dem sowohl Onpage SEO als auch Offpage SEO Maßnahmen gehören. Nur alle Teile zusammen ergeben das komplette Bild. Für das optimale Ergebnis fängst du mit Onpage SEO an und machst dann mit Offpage SEO weiter. Außerdem – um beim obigen Beispiel zu bleiben – wenn du Gastbeiträge auf anderen Blogs veröffentlichst, ist das nicht nur Werbung für dich, sondern auch gut für deine Suchmaschinenoptimierung.

 

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OFF-PAGE SEO FÜR BLOGGER – SO GEHT’S:

Dass Off-Page Werbung für deinen Blog wichtig ist, weißt du nun. Aber wie genau sieht das aus und was musst du dafür tun? Das erzähle ich dir im Folgenden…

 

Relevante Backlinks bekommen

Als Blogger kennst du wahrscheinlich Anfragen von SEO Agenturen, die gerne einen Link zu ihrem Kunden auf deinem Blog platzieren möchten. Das hat einen guten Grund: Backlinks sind wichtig für die Offpage SEO, auch wenn sie nicht alles sind, was man machen kann.

Natürliche Links von relevanten Webseiten helfen deinem Blog, das Vertrauen von Google zu gewinnen (bzw. allgemein das Vertrauen der Suchmaschinen). Diese Backlinks geben den Suchmaschinen mehrere Signale wie “Anzahl der Backlinks”, “Relevanz”, “Autorität”, “Kontext” und einige mehr. Aus diesen Signalen berechnet die Suchmaschine dann den “Wert” deiner Seite.

Wenn Google einen Link zu deinem Blog findet, ist die Frage nicht “Woher?”, sondern:

  • Woher kommt der Link?
  • Warum verlinkt der Autor zu dir?
  • Wie vertrauenswürdig ist die verlinkende Seite?
  • Wie aktuell ist der Verlinkung?
  • uvm.

Du siehst also, einfach nur wild Links setzen (lassen), wo es nur geht, ist schon lange nicht mehr gut für deine Suchmaschinenoptimierung. Vielmehr musst du dir eine geeignete Strategie überlegen, wo eine Verlinkung zu dir sinnvoll wäre und in welcher Form diese erfolgen kann.

 

Erwähnungen auf anderen Seiten

Ich hatte ja vorhin schon angedeutet: Zu einer guten Suchmaschinenoptimierung gehören mehr Off-Page Faktoren als nur Backlinks. Natürlich sind hochwertige Backlinks wichtig, aber du solltest die Macht einer einfachen Erwähnung nicht unterschätzen.

Erwähnungen (auch ohne Verlinkung) sind wie gutes Mund-zu-Mund-Propaganda. Sie sorgen dafür, dass dein Name bzw. dein Blog sich wie stille Post durch das Internet verbreitet. Es ist genau so, wie wenn dir jemand von einem Café in deiner Stadt erzählt und du antwortest: “Ah ja, davon habe ich schon öfter gehört…”

Genau so geht es Google mit dem Ranking auch. Je öfter du auf unterschiedlichen Seiten erwähnt wirst, desto mehr denkt Google “Ah ja, von dem Blog habe ich schon öfter gelesen” und schaut genauer hin. An dieser Stelle wäre es natürlich gut, wenn die Erwähnungen positiv wären 😉

Anhand all dieser Berichte und Erwähnungen baut Google Vertrauen zu deiner Seite auf, und das wiederum beeinflusst dein Ranking positiv. Eigentlich logisch, oder?

 

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Social Web als SEO Maßnahme

Social Web ist eng verdrahtet mit den ersten beiden Punkten. Denn es beinhaltet beides: Backlinks und Erwähnungen. Nur eben im Umfeld Social Media.

Im Grunde geht es darum, auf Social Media so aktiv zu sein, dass du sichtbar wirst. Denn sobald du es geschafft hast, sichtbar zu werden und dich als Experte herauszustellen, werden deine Beiträge auf Social Media freiwillig und oft geteilt. Das wiederum erhöht die Dichte von Erwähnungen und Verlinkungen in Googles Data Pool.

Also… Such dir einen Social Media Kanal aus, auf dem sich deine Zielgruppe tummelt, und gibt Gas.

Achtung: Likes, Kommentare etc. auf Social Media zählen für Google nicht zu den Rankingfaktoren. Es geht nur darum, eine gewisse “Reputation” aufzubauen.

 

Lohnen sich Linkkauf oder Linktausch?

Bevor du jetzt die Arme verschränkend in Abwehrhaltung gehst: Linkkauf ist eine gängige Praxis und an sich vollkommen in Ordnung. Lass mich erklären…

Wir kennen alle die Anfragen von SEO Agenturen, die einen “nicht werblichen dofollow Link” zu einem Casino auf einem Foodblog platzieren wollen und dafür, wenn sie gerade einen besonders guten Tag haben, stolze 50€ als Vergütung anbieten.

Ich kann die Intention verstehen. Backlinks sind wichtig für das Ranking. Daran ist nicht zu rütteln. Und Backlinks sind Werbung und die soll natürlich bezahlt werden, wenn sie in Auftrag gegeben wird. Aber es gibt dabei ein paar Dinge zu beachten. Ich hatte weiter oben schon angedeutet:

  • Backlinks müssen von thematisch relevanten Seiten kommen.
  • Backlinks müssen natürlich gesetzt werden. D.h. in den Text bzw. in das Thema der Seite gut und logisch integriert (und ich meine damit nicht “kreativ”).
  • Wenn du auf eine Seite verlinkst, dann sollte die auch vertrauenswürdig sein (also bitte gut prüfen).

Dazu kommt:

  • Verlinkungen, die auf einer Abmachung basieren, sind Werbung und müssen gesetzlich auch klar als solche gekennzeichnet werden.
  • Gekaufte Links müssen laut Google Richtlinien mit nofollow bzw. sponsored versehen werden. Das hat einen guten Grund. Und das Ignorieren dieser Richtlinie kann zu einer Abwertung oder Abstrafung beider Seiten durch Google nach sich ziehen.

Oft wird auch statt eines gekauften Link ein Linktausch angeboten. Auch hier solltest du vorsichtig sein. Es gibt hier die gleichen Dinge zu beachten wie beim Linkkauf. Sich einfach ohne Kontext gegenseitig zu verlinken, sieht Google gar nicht gern.

 

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